Geschichte der Neumühle
Für die historische Betrachtung der Neumühle spielt die Burg Falkenstein eine wichtige Rolle, nicht zuletzt, weil zum Bau der Neumühle, wie wir sie heute kennen, Teile der ehemaligen Burg verwendet wurden.
Unter diesem Hintergrund beginnt diese Chronik um das Jahr 1300.
Damals waren die Grafen von Lupfen im Besitz der Burg Falkenstein und
des heute nicht mehr existenten Hof Umnaus, auf dessen Grundstück später
möglicherweise die Neumühle errichtet wurde.
|
Bürgermeister Stengele erwirbt das ehemalige Mühlgut Neumühle 1919 für 18.000 Mark. Seither ist es im Familienbesitz und wird als Wirtschaft geführt.
|
Anfang der Fünfziger realisierte das Ehepaar Sessler den Anbau einer Terrasse und eines Saals, in dem auch Tanzveranstaltungen stattfanden. Später wurde in diesem Gebäude ein Hallenbad angelegt, welches mit Übernahme der Neumühle durch den Sohn Jakob Sessler (* 1946) und seiner Ehefrau Ulrika (* 1956) aufgrund deutlicher Baufälligkeit stillgelegt und abgerissen wurde. An selber Stelle wurde im Jahr 1994 ein Neubau mit elf komfortablen Doppelzimmern errichtet. Diesem hohen Standard, dem die Gästezimmer gerecht werden, wurden im Jahr 2010 mit Übernahme des Betriebs durch den Sohn Wolfgang (* 1984), der im Hotel Bareiss in Baiersbronn eine Kochlehre und anschließend einen Abschluss als Hotelbetriebswirt absolvierte, sowohl Küche als auch Gästeräume angepasst. Herzstück der neuen Wirtschaft ist das urige Stüble mit seinem handgefertigten Kachelofen. Mit dem neu geschaffenen Ambiente, der ausgezeichneten Küche und der idyllischen Lage kann der traditionsbewusste Familienbetrieb optimistisch in die Zukunft blicken. |